Dieses Lied ist ein ehrliches Ehrbeton an Fredel Fesel – der Bayrische Barde. Er hat mich oft inspiriert.
D-dur – 3/4 takt
I wolt i wär a Bayer, dan hod i oa accent,
i kunt dan soag’n wos i woi
verstehn tuats eh koa Mensch.
I wolt I wär a Bayer, woi i dan jodeln künt,
doch i bin a Saupreuss
hob dafür koa talent.
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu
Oais Bayer hoast’s a Lederhosn, in die bin i vernarrt,
drunten schaun’s de wadln naus
die sein meist recht behaart.
Oais Bayer do kannst dansen, den Schuhplattler perfekt,
dös kunnen die Preissen nimmer
sie soan schon oa verrekt.
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu
Die Bayern und die Preissen, die hotten oan Krieg,
die Preissen soains verloren
wegen de Bayrischen Volksmusiek.
Dös Militair in Bayern, des word grad reduziert,
woi bisher soans noch alle
um Bayern rum marschiert.
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu
Host du in Bayern a Madel, dan brauchst vui Fantasie,
gehst zu ihr nur durch’s Fensterl
die Tür benutzt du nie.
Oais Bayer do bists einzig, un artig allemaal,
doa bists a guat Christenmensch
host gar koa andre Wahl.
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu
I wolt i wär a Bayer, do brauch i koan grund,
doch i wolt i wär a Bayer
bin im Kopf niet ganz g’sund.
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu
Jodlahiti holdriuu, jodelahiti dudödeldu